Fallstudie Schifffahrt
ShippingImmer mehr Schifffahrtsunternehmen nutzen die Technologie, um ihr Geschäft umzugestalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Der elektronische Datenaustausch zwischen Schiff und Land hat in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen. In der Schifffahrtsbranche werden die Fernüberwachung von Systemen, die Diagnose und die Fernwartung weiter zunehmen, ebenso wie der Informationsaustausch zwischen Schiffen und Behörden, Dienstleistern, Charterern und Eigentümern/Betreibern.
Anfällige und sehr wichtige Systeme an Bord erfordern Aktualisierungen und Unterstützung durch Webtechnologie, so dass die Schiffe häufiger mit dem weltweiten Internet verbunden sind (z. B. ECDIS, Maschinenwartungssystem usw.). Andererseits haben die Unternehmen IT-Abteilungen aufgebaut, um die landseitigen Aktivitäten und die Anforderungen an verwaltete Schiffe, die Internetverbindungen und Korrespondenz benötigen, zu unterstützen. Durch den verstärkten Einsatz des elektronischen Datenaustauschs steigt die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen in Bezug auf Vielfalt, Häufigkeit und Raffinesse. Dies kann von einem USB-Stick, der Malware einschleust, die auf sensible Geschäftsinformationen abzielt, über eine E-Mail mit detaillierten Schiffsinformationen, die an Unbekannte gesendet wird, bis hin zur vollständigen Unterwanderung des IT-Systems eines Unternehmens an Land oder der potenziellen Kompromittierung von Systemen an Bord von Schiffen reichen.